Talsommer

Beschreibung

von Sandra Altmann

Sommer 1899: Die zehnjährige Mizzi lebt und arbeitet mit ihrer streng gläubigen Mutter im Gasthaus des Onkels. Zwischen Religion und Aberglauben wird sie groß, eingebettet in eine festgefügte Dorfgemeinschaft und deren ungeschriebene Gesetze. Erst die Sommerfrischler und Berggymnasten bringen mit ihren modernen Ansichten frischen Wind in den kleinen Gebirgsort – bis eines Tages das Lisei aus dem Armenhaus tot in der Tiroler Ache treibt.

Hat der Stelzenbauer Franz das Mädchen unter Wasser gedrückt oder war es doch die unheimliche Waldfrau, wie einige im Dorf munkeln? Nur Mizzi hat gesehen, was wirklich passiert ist, aber niemand will ihr Glauben schenken. Und dann beginnt es ohne Unterlass zu regnen.

Die Buchhandels-, Zeitungs- und Radio-Leserschaft sagt:

„In Talsommer entführt Sandra Altmann in die Bergwelt der Chiemgauer Alpen. Mit stimmungsvoller, authentischer Sprache, leicht und direkt, glaubwürdig und intensiv … Talsommer ist ein Buch, das fesselt … das man nicht mehr aus der Hand legen will.“
Sina Nachtrub, Süddeutsche Zeitung

„Die beste Unterhaltung für ein Lese-Wochenende oder einen Urlaub im Chiemgau!“
Friederike Wagner, Buchpalast München

„Da, wo Glauben und Aberglauben, Rosenkranz und Rossmücken, Geister und Hexen aufeinandertreffen, im Chiemgau … Eine hin- und mitreißende Geschichte“
Claudia Theurer, Hallo München

„Zum Höhepunkt verdichten sich Mythen, Moral und Doppelmoral, Sozialzwang und Sozialfeindlichkeit so sehr, dass ein katastrophales Ende vorgezeichnet scheint. Wie gut, dass die Zielstrebigkeit und Intelligenz eines vom Schicksal wenig begünstigten Mädchens ein solches abwenden.“
Ulrike Zöller, MUH-Magazin

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