PI: Mystisches Nürnberg und Mystisches Würzburg

Wer in die Welt der Sagen und Legenden eintaucht, wo verstorbene Seelen keine Ruhe finden, böse Buben betrügen und Gier den Sinn verwirrt, gewinnt einen neuen Zugang zum Leben unserer Vorfahren. Ihr Alltag stand noch in engster Verbindung zur Religion, befeuert vom Aberglauben. So war der Teufel als personifizierte Versuchung eine durchaus reale Figur.

Auch im mittelalterlichen Nürnberg soll der Leibhaftige sein Unwesen getrieben haben – ebenso wie die Blaue Agnes, das Gänsemännchen, die närrische Gusterti und viele mystische Gestalten mehr. Spannend wird es, wenn die alten Sagen mit historischen Begebenheiten und Persönlichkeiten oder genauen Ortsangaben aufwarten.

In Würzburg geben ebenfalls alte Mythen viel über die „gute“ alte Zeit preis, in der die schaurigen Sagengestalten sehr real schienen: Die Walpurgisnacht etwa gehörte seit alters her den Hexen und diesen lastete man ein jedes Unglück an. Eindrückliche Zeugnisse dafür sind die spektakulären Hexenprozesse, die in die Regierungszeit des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn fielen. Noch 1749 wurde die Klosterfrau Maria Renata Singer von Mossau als Hexe auf der Festung Marienberg enthauptet.

Bayern-Reiseführer gibt es viele – aber nur eine Mini-Reihe: Kompakt aufbereitete, anregend bebilderte Informationen zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten und aktuellen Hotspots bringen Einheimische wie Touristen auf Tour, ergänzt mit Insider-Tipps unserer Autorin, der Historikerin Dr. Susanne Herleth-Krentz, welche die Aufmerksamkeit auf Besonderheiten abseits der bekannten Wege lenken. Und das alles im handlichen, wetterfesten Format für Rucksack und Hosentasche.

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