Presseecho: „ausgegrenzt – entrechtet – deportiert“

Abriss der Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße 7 im Juni 1938 (Stadtarchiv München).

Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte 78. Jahrgang (2009): „ausgegrenzt – entrechtet – deportiert. Schwabing und Schwabinger Schicksale 1933-1945“

„Es ist also die historische Blickgenauigkeit, die allen Beiträgen dieses Buches ihr besonderes Gewicht und ihre besondere Wirkung verleiht. […] Ergänzt und vertieft wurde die präzise, wissenschaftlich fundierte Arbeit durch die Heranziehung zeitgenössischer Druckwerke, Fotos und weiterer Bilddokumente. […] Mithin ist ein Werk entstanden, das der historischen Wahrheit ebenso gerecht wird wie deren wissenschaftlichen Ansprüchen. Es gibt den Schwabinger Opfern des NS-Regimes ihre Geschichte, ihre Identität und ihre Würde zurück. Über seine lokalgeschichtliche Bedeutung hinaus kann es als vortreffliches Beispiel für zeitgenössische Stadtteilforschung gelten.“