„Des is a Sach!“

Für Profis und Amateure gleichermaßen interessant: die Mundart-Bücher von Autor Johann Rottmeir.

Hochdeutsche Texte in „a geschmeidigs Obabairisch umzuwandeln“ ist eine Sache für echte Könner. Die „Mundart-Moasta“ Karl Simon, Ingrid Käser-Eberle und Horst Münzinger, alle drei Mitglieder im Förderverein Bairische Sprache und Dialekte, haben sich der Beiträge der tz anlässlich ihrer Sonderausgabe zum Internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar 2020 angenommen. „Da Job is wos fia Profis“, meint die tz – und wer das beiliegende Foto aufmerksam betrachtet, stellt fest: Sogar den Experten hilft ab und an ein Blick in unterstützende „Fachliteratur“. Gleich zwei der drei Dialektologen griffen für die Übersetzung auf die Bücher unseres Autors Johann Rottmeir zurück. Mit diesem teilen sie die Liebe zum Freistaat und zur bairischen Sprache, denn „bei uns stähd de Dialektpflege im Vordagrund“, betont Ingrid Käser-Eberle.

(tz München, 21. Februar 2020)