Demnächst: Wirtschaftsgeschichte Münchens

Die "Tellus Bavarica" in München: In ihren Händen trägt sie als Symbole des Reichtums des Landes eine Hirschdecke für die Jagd und Getreideähren für den Ackerbau. Ihr linker Fuß ruht auf einer Salzkufe - das Salz galt im 17. Jhd. als wichtigster Bodenschatz des Landes.

Heute ist München einer der leistungsstärksten Wirtschaftsstandorte in Europa – doch das war nicht immer so, wie die bewegte Wirtschaftsgeschichte Münchens deutlich macht. Ende Januar erscheint zum ersten Mal eine umfassende Gesamtdarstellung der Wirtschaftsgeschichte der Ladenshauptstadt von 1158 bis in die Gegenwart. Sämtliche spannenden Phasen der Münchner Geschichte werden dabei behandelt, die Entwicklung vom Marktort zur herzoglichen Residenz, die Industrialisierung im 19. Jahrhundert sowie Kriegswirtschaft und Wiederaufbau im 20. Jahrhundert. Alles andere als trockenes Fachwissen, sondern ein populäres Lesebuch, das den wirtschaftlichen Werdegang der Stadt im Erzählton anschaulich wiedergibt. Dabei wird nicht nur die Wirtschaft beleuchtet, sondern vielmehr entsteht in diesem Buch ein völlig neuer Blick auf das München der Kaufleute und Handwerker, der Industriepioniere und Bierbarone, der „Kriegsgewinnler“ und der „Otto-Normal-Verbraucher“.