Demnächst: Max Mannheimer – Überlebender, Künstler, Lebenskünstler

Max Mannheimer betrat Anfang der 90er Jahre zum ersten Mal nach fast 50 Jahren wieder den Boden des Konzentrationslagers Auschwitz (Foto: Elija Boßler).

„Wir, die Zeitzeugen, sind nicht nur Zeugen der Zeit, sondern auch Zeugen auf Zeit. Unsere Pflicht ist es weiterzugeben, wie es gewesen ist.“ (Max Mannheimer)

Theresienstadt, Auschwitz, das Warschauer Ghetto, Dachau – diese Orte stehen in aller Welt für die Verbrechen des Nationalsozialismus. Max Mannheimer hat sie überlebt. Seit nunmehr 25 Jahren tritt er als Zeitzeuge vor Schulklassen, Jugendliche und Erwachsene und leiht den Opfern des Holocaust sein Gesicht und seine Stimme. Sein ungebrochener Sinn für Humor, sein Charme und seine ausdrucksstarke Malerei sind die Facetten einer eindrucksvollen Persönlichkeit.
Anfang Februar 2011 erscheint auf Initiative der Friedrich-Ebert-Stiftung eine Auswahl an Reden und Schriften von und über Max Mannheimer. Freunde und Weggefährten wie Charlotte Knobloch, Hans-Jochen Vogel und Christian Ude sowie engste Familienangehörigen kommen zu Wort und zeichnen ein ganz persönliches Bild dieses außergewöhnlichen Menschen.

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