PI: Fuchsrot und Feldgrau

Nach dem Kriegstagebuch eines bayerischen Oberleutnants

unsere Neuerscheinung ist in jeder Hinsicht von Gewicht: 560 Seiten zählt der Tatsachenroman „Fuchsrot und Feldgrau“ nach dem Kriegstagebuch eines bayerischen Oberleutnants. Das akribisch recherchierte und packend erzählte Werk über eine Flucht, die Hunderten das Leben rettete, wurde mit der Verlagsprämie des Freistaats Bayern ausgezeichnet.

August 1944: Die Rote Armee steht vor den Toren der ostrumänischen Stadt Galatz. In den Baracken am Donauhafen liegen mehr als 1.300 verwundete deutsche Soldaten, das Lazarett wurde über Nacht von Ärzten und Sanitätsstäben aufgegeben. Zu den Zurückgelassenen gehört auch Franz Lawaczeck, Ingenieur, Künstler und Oberleutnant der 97. Spielhahnjäger-Division aus Bad Tölz. Mit wenigen Helfern und schier unfassbarem Glück gelingt es ihm, das Lazarett per Zug zu evakuieren. Doch vor den Fliehenden liegt eine Reise ins Ungewisse, entlang der zusammenbrechenden Ostfront durch ein anarchisches Land.

Der Weg des Zuges in die Heimat, dieses spektakuläre Stück Geschichte, ist bislang in der öffentlichen Wahrnehmung nicht vorhanden. Autor Axel Lawaczeck entreißt es dem Vergessen und verwebt die Historie dabei geschickt mit einem fiktiven Erzählstrang: Während der Zug von russischen Truppen gejagt wird, kämpft jenseits der Kaukasusfront der junge Jude Walodja ums Überleben. Sein Schicksal und das des bayerischen Oberleutnants sind durch eine Fuchsjagd verbunden …

 

 

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