PI: Und wieder war ich gerettet

Auschwitz, Sachsenhausen und Flossenbürg – Orte, die untrennbar mit den Verbrechen des Nationalsozialismus verbunden sind. Alexander Ebstein überlebte alle drei Konzentrationslager – durch maßgebliche Hilfestellungen, kluge Entscheidungen, aber auch „Glück“. Seine Eltern Adolf und Rachel Ebstein wie auch seine Schwester Eva wurden Opfer des Holocaust.

Der Biograf Christoph Wilker traf sich fünf Jahre lang zweimal im Monat mit dem 2015 verstorbenen Zeitzeugen. Er erzählt eindrücklich von dessen Jugend in Breslau, die von den zunehmend schärferen Repressalien gegenüber der jüdischen Bevölkerung geprägt wurde, von dessen Leidensweg in den Konzentrationslagern, aber auch von dessen stets positiver und lebensbejahender Haltung.

Bereits während seiner Gefangenschaft kam Alex Ebstein in Kontakt mit inhaftierten Zeugen Jehovas. Tief beeindruckt von ihren religiösen Grundsätzen und ihrem festen Glauben ließ er sich noch im Jahr seiner Befreiung taufen. In der Münchner Gemeinde der Zeugen Jehovas fand Alex Ebstein schließlich eine neue Heimat.

Nach „Ich hatte eine gerade Linie, der ich folgte – Die Geschichte von Rita Glasner, einem Bibelforscherkind im ‚Dritten Reich‘“ die zweite Biografie des Autors zur NS-Zeit.

 

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