Presseecho: Volkmusik als „Lebensmittel“

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„Zwischen den Anhängern der gepflegten und denen der sogenannten ungepflegten Volksmusik, wozu offensichtlich der Volksgesang im Wirtshaus gehören soll, besteht ein tiefer Graben, liegen Welten.“ So zitiert Hans Scherrer in der Mittelbayerischen Zeitung vom 17. April 2013 den passionierten Liedersammler und ehemaligen Bezirksheimatpfleger der Oberpfalz Adolf Eichenseer. Die von Eichenseer gesammelten Lieder, so schreibt er weiter, haben „mit der gekünstelt heilen Welt und den verzuckerten Melodien eines Andy Borg, Florian Silbereisen oder Hansi Hinterseer auch nichts zu tun. Das Einmalige, Besondere dieser Dokumentation besteht vielmehr in der bunten Mischung von feinen, lyrischen, unterhaltsamen, kritischen, sentimentalen und lebensfrohen, erotischen, deftigen bis zotenhaften Liedern, wie sie in immer mehr bayerischen Wirtshäusern heute wieder gefragt sind.“