Presseecho „Leben in zwei Welten“

Else Behrend-Rosenfeld mit ihren Kindern

Süddeutsche Zeitung vom 18. August 2011: „Zerrissen im Land der Angst“

„Sowohl Else als auch Siegfried Rosenfeld legen in ihren umfangreichen Tagebüchern und Briefen Zeugnis ab über ihre von Nöten und Ängsten bedrängte Existenz. Diese Doppelperspektive macht den Band des Münchner Verlags – zu dem fast 400 Seiten starken Buch gehört noch eine vom BRproduzierte Audio-CD – zu etwas Besonderem. Dokumentationen über Einzelschicksale während des Naziregimes sind keine Rarität, aber mit dem Rosenfeld-Projekt haben die Herausgeber Marita Krauss und Erich Kasberger einen lesenswerten Beitrag vorgelegt.“

Buchprofile 3/2011:

„Durch die Tagebücher, Briefe und Berichte von Else Behrend-Rosenfeld und ihrem Mann Siegfried wird zwar das Einzelschicksal einer jüdischen Familie von 1933 bis 1945 dokumentiert, die Aussagen stehen jedoch stellvertretend für die schrecklichen Erfahrungen vieler unbekannt Gebliebener. Zahlreiche authentische Informationen und die ganz persönliche Sicht auf die Entwicklung des nationalsozialistischen Deutschland bietet gerade jungen Menschen die Chance, die Maßnahmen und Auswirkungen der Judenverfolgung an einem konkreten Beispiel erfassen zu können.“