Presseecho: Hoch über Bayern 2

Herbststimmung auf der Roseninsel im Starnberger See

Sonntagsblatt vom 26. August 2012:

„Klaus Leidorf hat Theologie studiert und arbeitet jetzt als Luftbildarchäologe“, schreibt Elke Zimmermann im Sonntagsblatt. Sie interessiert sich natürlich insbesondere für diese ungewöhnliche Kombination und titelt: „Sein Arbeitsplatz ist der Himmel“. „Wenn man auf einem Muster steht, kann man es nicht erkennen“, zitiert sie Leidorf. „Deshalb geht er in die Luft und entdeckt, was der bayerische Boden freigibt. Das kann eine steinzeitliche Siedlung, eine römische Villa oder ein mittelalterlicher Burgstall sein.“ Seit Jahren dokumentiere Leidorf die Folgen der Zivilisation: „Er zeigt, wie sich die Landschaft verändert, wie eingegriffen wird, wie Flüsse begradigt wurden, wie man versucht hat, aus wirtschaftlichen Überlegungen die Landschaft für finanzielle Zwecke zu verändern. So kann man auf seinen Bildern die Umweltzerstörung durch den Menschen sehen.“ Leidorf selbst sagt dazu: „Das hat möglicherweise wieder etwas mit dem Theologiestudium zu tun…“