Presseecho: Als die Paul-Heyse-Straße noch Idyll war

Die Paul-Heyse-Straße mit begrünten Vorgärten

„Besonders eindrücklich sind die vielen Bilder vom Beginn des 20. Jahrhunderts“, schreibt der Münchner Merkur in seiner Ausgabe vom 9./10. Februar 2013 über das Buch „Ludwigsvorstadt“ von Richard Bauer. „Da sieht man eine Landwehrstraße, die fast schon hübsch anmutet. Da staunt man über kleine Häuserl an der Kapuzinerstraße. Und da sieht man eine Dame mit Hut 1905 entspannt über das Kopfsteinpflaster der Paul-Heyse-Straße radeln, hinter ihr ein Einfamilienhaus mit akkurat angelegtem Garten. Wie idyllisch das Quartier einst war, das kann man sich heute noch vorstellen, wenn man vom Bahnhof aus gesehen durch die Straßen am jenseits der Landwehrstraße und am Bavariaring spazieren geht. Hier, schreibt Richard Bauer, wurde viel von der ,ursprünglichen Gediegenheit und Noblesse’ konserviert. Was nicht konserviert wurde, kann glücklicherweise in diesem Buch bestaunt werden.“