Ein in jeder Hinsicht schwergewichtiges Werk

Aschaffenburg

Ein „in jeder Hinsicht schwergewichtiges Werk“ nennt Dr. Theodor Ruf in der Zeitschrift Spessart (August 2016) den neuen Band der Reihe „Denkmäler in Bayern“. Nach Bad Kissingen darf sich nun Aschaffenburg, als zweite unterfränkische Stadt, über eine umfangreiche Erschließung ihrer Bau- und Bodendenkmäler freuen. Und das sind einige. Dies ist nicht weiter verwunderlich, kann doch die Stadt am Main auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken, von der ersten Besiedlung durch die Kelten über eine Blütezeit im Mittelalter bis hin zu Zerstörungen im und dem Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg. Viele der Denkmäler der Stadt sind heute gar nicht mehr zu sehen bzw. leicht zu übersehen. Im Buch sind sie jedoch alle erfasst. Entstanden ist ein „Nachschlagewerk des archäologischen und baulichen Erbes“ Aschaffenburgs, dessen Lektüre auch beim aufmerksamsten Bewohner „schlagartig Überraschungen“ hervorruft. Dies macht das Lesen zu einem Erlebnis mit dem man „nie fertig“ wird. Ruf schließt: „Jedes Gramm ist Gold wert“.

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