Eine göttliche Jugend

Beschreibung

von Bernhard Blöchl

Ein Dorf am Wald und ein Junge, der nicht dazu passt: Eddies Vater malocht und trinkt, die Mutter träumt von Bella Italia und den Geschwistern ist der kleine Bruder, der seine Nase immer in einem Buch stecken hat, sowieso suspekt. Zum Glück gibt es Oma Elfie aus dem Sudetenland mit Schneeguttis und Karel-Gott-Kassetten in Dauerschleife.

Es sind die frühen Neunziger, als es Eddie reicht. Er haut ab. Mit dem geklauten Mofa raus aus dem konservativen Bayern und ab nach Amerika, fest entschlossen, dort sein großes Idol zu treffen: Popstar Madonna, Sinnbild für Toleranz und Freiheit.

Doch von zuhause reisen dem Rebellen dramatische Nachrichten hinterher. Eine folgenschwere Entscheidung muss getroffen werden und am Ende kann Eddie nur noch einer helfen: Gott persönlich …️

Die Buchhandels-, Zeitungs- und Radio-Leserschaft sagt:

„Mit feinem Humor und poetischer Sprache erzählt Bernhard Blöchl die Geschichte von Eddie und dem Sommer, in dem er beinahe erwachsen wurde. Eine nostalgische Heldenreise von einem bayerischen Kaff bis nach Amerika – und von Madonna zu Gott.“
Benedict Wells, Schriftsteller

„Humorvolle, poetische Road Novel voller Wirrungen und Wendungen.“
Süddeutsche Zeitung

„Mit dem vom Vater geklauten Moped macht Eddie sich auf den Weg, und wo er letztendlich ankommt, ist ein berührender, witziger und einfühlsamer Roadtrip. Dass dabei die bayerischen Weisheiten von Oma Elfie oft den entscheidenden Ausschlag geben, gehört mit zum Charme dieses Buches. Dem Autor gelingt es wunderbar, die schwierigen aber auch oft skurrilen Momente beim Erwachsenwerden treffend zu beschreiben. Markus H. Rosenmüller, bitte übernehmen Sie!“
Annette Goossens, Buchpalast München

„Charmanter Coming-of-Age-Roman.“
Marlene Knörr, Bayern im Buch

„Dass Eddie ganz woanders landet, vor allem bei sich selbst, versteht sich bei einer guten Coming-of-Age-Geschichte samt Road Novel von selbst. Am Ende kommt in diesem Roman, den man auch als Hommage auf Schriftsteller wie Wolf Haas oder Heinrich Steinfest lesen kann, alles aber sowieso ganz anders als gedacht.“
SZ-Online

„Hat viel Freude bereitet, das Buch.“
Murmel Clausen, Drehbuchautor und Schriftsteller

„Tragisch-komisch … sehr wortgewandt, bildhaft und nahbar umgesetzt. Eine Geschichte über einen Identitätssuchenden – mit einem Ende, das für den Leser unerwartet kommt, jedoch an dieser Stelle freilich nicht verraten wird!“
Stephan Hörhammer, Hog’n-Magazin

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