„Der wunderbare Schriftsteller Gerd Holzheimer“
Das München-Album zeigt Szenen aus den Jahren 1945 bis 1973´2. Wer die Zeit erlebt hat, sieht beim Blättern mehr, als abgebildet ist. Alle anderen haben viel zu entdecken“, schreibt Wolfgang Görl in der Süddeutschen Zeitung vom 9./10. Januar 2016. Beim Stöbern in alten Fotos wandert man „gleichsam durch eine versunkene Welt, eine Welt, in der man einst zu Hause war“. Einen solchen Spaziergang durch die Vergangenheit biete das jetzt erschienene Buch: „Tatsächlich ist es gestaltet wie ein privates Fotoalbum, auf dessen schwarzem Papier irgendjemand seine Bilder mit Tesafilm geklebt und diverse Seiten voller Erinnerungen, getippt mit der Schreibmaschine, hinzugefügt hat.“ Dabei steigen „eigene Bilder aus dem Gedächtnis auf, das persönliche Fotoalbum, das irgendwo im Gedächtnis lagert“. Manchmal sei es aber auch gut, „wenn einem ein Zeitzeuge auf die Sprünge hilft“. Und: „Im vorliegenden Fall ist dies der wunderbare Schriftsteller Gerd Holzheimer.“
[catalog-product id=“13652″]