PI: Kriminelles München
Neuer München-Mini: ein Stadtplan des Verbrechens
Eine blutige Spur des Grauens zieht sich durch die Münchner Innenstadt: Hier wurde der bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner erschossen, hier ermordete der 16-jährige Jakob Apfelböck seine Eltern. In München fand der erste Bankraub mit Geiselnahme statt, hier wurde die perfide Entführung des Industriellen-Sohns Richard Oetker geplant, hier wurde der Modemacher Rudolf Moshammer erdrosselt und die Parkhaus-Millionärin Charlotte Böhringer erschlagen.
Die erfahrene BILD-Journalistin Katharina Rieger deckt die dunklen Seiten der Stadt auf und zeichnet einen „Stadtplan des Verbrechens“. Reiseführer für die bayerische Landeshauptstadt gibt es viele – die München-Minis jedoch sind als kompakte Themenführung im Hosentaschenformat für Touristen wie Einheimische konzipiert: „Kriminelles München“ führt zu Tatorten in der Innenstadt und beleuchtet auch Fälle, die bis heute ungeklärt sind.
Der Schwerpunkt dieser Spurensuche liegt auf Fällen aus der jüngeren Vergangenheit. Gerade der Blick auf die öffentlichen Folterungen oder die Hexenprozesse des Mittelalters macht jedoch auch deutlich, wie sich das Verständnis von kriminellem Handeln im Lauf der Jahrhunderte verändert hat. Und nicht zuletzt gibt es auch auf den Pfaden des Verbrechens Abstecher in unbekanntes Terrain und geprüfte Tipps für Verschnaufpausen am Wegesrand.