PI: Über allem der Gesang des Pirols

Ein brandenburgisches Gesindehaus im kleinen Dorf Friedenfelde bei Gerswalde – Axel Lawaczeck kann sein Glück kaum fassen, als er den Zuschlag für den Kauf erhält. Doch das einsturzgefährdete Gebäude, das vor Jahrhunderten neben dem ehemaligen Gutshaus Achim von Arnims errichtet wurde, muss erst aus seinem Dornröschenschlaf erweckt werden.
13 Jahre wird die Sanierung schließlich dauern. Immer wieder stößt der neue Eigentümer dabei auf Fundstücke aus der Vergangenheit, auf Zeugnisse der Menschen, die hier einst lebten.
Seine Spurensuche führt ihn durch Zeiten und Räume – von der Gegenwart bis in den Barock, von Pommern und Ostpreußen bis nach Bessarabien und in die Karibik. Ein Mosaik aus Schicksalen entsteht, vom Leben selbst in die Schönheit einer einzigartigen Landschaft gelegt, in der sich deutsche Geschichte und uckermärkische Überlieferung spiegeln wie die Sonne in einem stillen See.

1969 in Göttingen geboren, studierte Axel Lawaczeck Grafik-Design an den Hochschulen für Bildende Künste in Kiel und Braunschweig und arbeitete anschließend als Texter in Hamburger und Berliner Werbe- und Designagenturen. Seit 15 Jahren veröffentlicht er diverse Erzählungen in Anthologien und im Rahmen von Literaturpreisen. Heute lebt der Autor in der Uckermark und in Berlin. Im Volk Verlag sind der Roman „Fuchsrot und Feldgrau“ (2021) sowie der Erzählband „Das Leben zwischen den Stürmen“ (2023) erschienen.

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