PI: Der Bergfrauendoktor

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Der Bergfrauendoktor – Ein Leben voller Abstriche

Alfred Stürzel ist vom Olymp der erfolgreichen Gynäkologen gestoßen worden, er ist beruflich und gesellschaftlich abgestürzt. Grund: persönliche Nachlässigkeiten. Dann ist er wieder aufgestiegen, buchstäblich: In einem abgelegenen Bergdorf wagt er einen Neuanfang. Das Dorf heißt Steilzell und es ist verflucht. Die Menschen in Steilzell eint eine unersättliche sexuelle Gier mit einem gewissen Hang zum Experimentieren. Der Bergfrauendoktor hat also viel zu tun. Er baut sich einen tragbaren gynäkologischen Untersuchungsstuhl.

Die Geschichte spielt in einer unbestimmbaren Sphäre, irgendwo zwischen Wahn, Albtraum und Realität. Das Grundthema: Zwanghafte Sexualität und ihre Ausläufer. Vieles bleibt im Dunkeln, wird nur angedeutet. Es gibt keinen Anfang und kein Ende. Ein Blick, ein Ausschnitt – als schaute man von oben auf eine seltsame Welt, die ihre eigenen Gesetze hat. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch Herr Oberlechner, der in seinem Keller Modelle der Wirklichkeit baut. Weitere Protagonistin ist Stürzels Katze Rosa. Sie kann Klavier spielen. Er schreibt ihr Katzengedichte.

Der „Bergfrauendoktor“ ist eine Persiflage, mehr noch eine Groteske auf den Arzt-Groschenroman, auf das Zeitgeistphänomen Porno-Literatur, auf die Esoterik,  auf die Schlagerwelt, auf das Dorfleben. Für Tierliebhaber ist auch etwas dabei. Das Autorentrio Carolin Frölich, Daniel Jakoov Kühn und Thomas Schmidt hat sich mit Auftritten in der Reihe speak&spin, in der UnhaltBAR und beim Festival „Münchner Frühling“ einen Namen gemacht. In der Münchner Literaturszene ist der Bergfrauendoktor längst Kult – jetzt erscheint der bizarre Arztroman endlich auch als Buch. Mit Katzengedichten.

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