Presseecho: Wie sich Erinnerungen verändern

Erinnerungskultur und Lebensläufe

In dem Buch „Erinnerungskultur und Lebensläufe“ gehe es um „die Erinnerungen konkreter Personen an die Vertreibung, an ihre Ankunft in neuer und fremder Umgebung und den langen Prozess der Integration“, so die „Nachrichten der Sudetendeutschen in Baden-Württemberg“ vom 15. Juni 2013. „Es geht aber auch um die Frage, wie sich Erinnerungen verändern, wie z.B. Enkel den durch die Vertreibung verursachten Bruch in der Familiengeschichte erleben.“ Weiter werde untersucht, „wie sich die heute in den Vertreibungsgebieten wohnenden Tschechen an die deutsche Vergangenheit ihrer Wohnorte erinnern, und wie mittlerweile Erinnerungsräume entstanden sind und weiter entstehen, an denen frühere und heutige Bewohner gleichermaßen teilhaben“.