Presseecho: „Weissblaues Schwarzbuch“

 

Tiefpunkt in Münchens Kulturgeschichte: Die weltberühmte Tänzerin Josephine Baker durfte 1929 in München nicht auftreten. Der Auftritt wurde "unterbunden", man fürchtete, er würde den "öffentlichen Anstand" gefährden.

Bayern im Buch, Heft 2, November 2010: „Weissblaues Schwarzbuch“:

 

„Es ist schon eine besondere Vorgehensweise, einmal Schwarzpunkte in der bayerischen Geschichte herauszusuchen. Der Autor war jedoch als Redakteur der Abendzeitung, der SZ und später des Spiegel und des Stern ensprechendes Recherchieren wohl gewohnt. Er spannt den zeitlichen Bogen von den wenig ruhmreichen Taten des „blauen Kurfürsten“ Max Emanuel ab 1683 bis zum Jahr 2000, als die Trasse für den Transrapid zum Münchner Flughafen gescheitert war. In 100 kurzseitigen Artikeln werden Negativereignisse aus der bayersichen Geschichte […] aufgearbeitet. Da findet man die letzten Hexenverbrennungen bis 1775  oder auch, wie 1777 Christian Friedrich von Ansbach-Bayreuth 1200 fränkische Soldaten als „Schlachten-Vieh“ an die Engländer zum Einsatz in ihrem Krieg in Amerika verkaufte. Kaspar Hauser fehlt genauso wenig wie Lola Montez. Im Dritten Reich wird Thomas Mann ins Exil gejagt und die „Entartete Kunst“ verboten. […]. Für geschichtlich und zeitgeschichtlich interessierte Leser.“

Heimatglocken, Nummer 10, 2010:

„Karl Stankiewitz, einer der beliebtesten bayerischen Journalisten, war seit den 1950er Jahren als Reporter und Korrespondent für Tageszeitungen und renommierte Magazine tätig. 1977 erhielt er einen Preis des Internationalen Presseclubs für hervorragende journalistische Arbeit. Er hat die wichtigsten Affären aus vier Jahrhunderten bis in die Gegenwart hinein zusammengetragen. Alle Politiker  waren in Skandale verwickelt, deren Schatten zum Teil noch die heutige Zeit verdunkeln. Über einhundert Fälle hat der nimmermüde Journalist zusammengetragen. Es sind historisch bekannte, ebenso unbekannte oder vergessene Episoden aus der bayerischen Geschichte. […]. Sehr zu empfehlen!“

Abendzeitung, 22. Oktober 2010:

„Stankiewitz hat all diese Skandale und Affären leserfreundlich knapp gehalten […]. […]. […] [So] entsteht […] eine umfangreiche Sammlung von teils kaum bekannten Geschichten, mal komödiantischen, mal ärgerlichen Inhalts, die in jedem Fall unterhalten. Nichts anderes ist ein Skandal ja. Füt die Betrachter zumindest.“