Presseecho: „Geschichte(n) zwischen Berg und Bunker“

 

Versteigert, zurückerworben, beschädigt und restauriert: Das Altärchen in der Benediktinerabtei Niederaltaich hat eine bewegte Geschichte.

 

Passauer Neue Presse vom 8. Februar 2011: „Geschichte(n) zwischen Berg und Bunker“

„Dass Denkmäler nicht allein nur steingewordene Geschichte in Form von Königsschlössern, Kirchen oder Welterbestätten sind, beweist ebenso eindrucksvoll wie überraschend Prof. Dr. Egon Greipl, Generalkonservator des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege. Für sein neues Buch hat der Herausgeber als profunder Kenner seiner Heimat unter 170.000 Denkmälern 50 eher unbekannte, aber hautnah erfühl- und erlebbare Schauplätze in ganz Bayern ausgewält. Dazu gehören technische  Denkmäler wie Wiede’s Carbidwerk in Freyung, eine der bedeutendsten Industriesiedlungen des 19. Jahrhunderts inmitten der wildromantischen Buchberger Leite. Oder der Schlosspark Schönau im Landkreis Rottal-Inn, der durch jüngere landschaftsgärtnerische Eingriffe seinem Ursprung wieder nahe gekommen ist. […] Und was es mit dem Altärchen der Benediktinerabtei Niederaltaich auf sich hat,  einem 80 Zentimeter hohen, wandelbaren Miniaturretabel mit Korallenfiguren, wird ebenso kompetent beleuchtet wie die bewegt-bewegende Vergangenheit der Ruine des Rüstungsbunkers im Mühldorfer Hart.“