Philosophie und Feierkunst
Schon der griechische Philosoph Demokrit habe gewusst: „Ein Leben ohne Feste gleicht einer weiten Reise ohne Einkehr“, hält Roland Rischawy in der Frankenpost vom 07.09.13 fest. „Zu jenen Völkern oder Volksstämmen, die diese 2400 Jahre alte weise Diagnose besonders verinnerlicht haben und die wissen, wie wichtig es ist, Werktage durch Feiertage zu unterbrechen, gehören die Bayern“, lobt er weiter. „Ihrem Hang und ihrer Gabe, die Feste auf phantasievolle Weise zu feiern, wie sie fallen“, erweise der BR-Journalist Gerald Huber im neuesten, von ihm herausgegebenen Buch seine Reverenz. Die „urigen, die unverfälschten, die kleinen und großen Feste, die zwischen Alpen und Main gefeiert werden und die jedes für sich ein besonderes Kapitel Kultur- und Heimatgeschichte sind“, haben in „Bayern genießen: Feste“ Eingang gefunden.