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Der Oppositionsminister blickt zurück
Franz Maget sei in Bayern dazu verdammt gewesen, „eine Art Oppositionsminister zu bleiben“, schreibt Peter Fahrenholz in der Süddeutschen Zeitung vom 4.11.2013 über Franz Maget politische Autobiografie „Es geht auch anders…“. Das Buch sei „weder ein Blick zurück im Zorn noch eine Abrechnung mit den vielen Unzulänglichkeiten der bayerischen SPD“, dazu ist Maget nach Einschätzung des SZ-Journalisten „viel zu loyal“. Und weiter schreibt er: „Maget ist kein politischer Naivling, er bleibt lediglich dem Stil treu, den er auch in der politischen Auseinandersetzung gepflegt hat: treffen, ohne zu verletzen.“ Deshalb sei seine politische Rückschau „eine ehrliche und damit zwangsläufig ernüchternde Bilanz“.