Konsequent fokussierte Zusammenschau

Das Richtung Thalkirchen weisende Angertor (hier 1856 in einem Gemälde von Franz Stegmann) wurde als „porta in prato“ 1319 erstmals erwähnt. Nach dem Bau der Befestigungsanlagen im 17. Jahrhundert hatte es bereits seine Funktion als Stadttor verloren, 1869 wurde es abgerissen. (Bild: Münchner Stadtmuseum)
Das Richtung Thalkirchen weisende Angertor (hier 1856 in einem Gemälde von Franz Stegmann) wurde als „porta in prato“ 1319 erstmals erwähnt. Nach dem Bau der Befestigungsanlagen im 17. Jahrhundert hatte es bereits seine Funktion als Stadttor verloren, 1869 wurde es abgerissen. (Bild: Münchner Stadtmuseum)

„Üppig bebildert, konzis geschrieben, dabei mit manchem interessanten Nebenaspekt gespickt, legt Brigitte Huber einen in dieser Art bislang vermissten Aspekt der Geschichte Münchens vor: eine konsequent fokussierte Zusammenschau von Stadt-, Landespolitik und baulicher Stadtentwicklung.“ So beschreibt Karin Dütsch in der „Bayerischen Staatszeitung“ vom 26. Februar 2016 das Buch „Mauern, Tore, Bastionen. München und seine Befestigungen“ von Brigitte Huber. Sie empfiehlt: „Auch wenn es nicht Jacken- oder Handtaschenformat hat: Es lohnt sich, das Buch beim Bummel durch die Münchner Altstadt mitzunehmen. Ein Vergleich heutiger Bebauungssituationen mit Ansichten aus alten Tagen erleichtert eine spannende Zeitreise.“