Ein Familienalbum für alle

Die Kurprinzen Maximilian Joseph (links) und Joseph Ludwig als machtbewusste kleine Feldherren.
Die Kurprinzen Maximilian Joseph (links) und Joseph Ludwig als machtbewusste kleine Feldherren.

Mit einer Buchneuerscheinung auf den Titelseiten aller großen Tageszeitungen in Bayern? Das hätten selbst wir uns nicht träumen lassen. Tatsächlich aber machten in der Wochenendausgabe vom 6. Dezember 2014 sowohl die Süddeutsche Zeitung, als auch der Münchner Merkur mit der Berichterstattung über ein Buch aus dem Volk Verlag auf: Die SZ widmete dem Prachtband außerdem fast eine ganze Seite im Feuilleton und der Merkur eine Doppelseite im Bayernteil. Auch im Bayerischen Fernsehen war ein Beitrag über das Buch zu sehen. Im Januar folgte dann die Augsburger Allgemeine mit einer doppelseitigen Panoramaseite und jetzt berichtete auch das Kultur-Magazin Capriccio über das „Familienalbum“ der Wittelsbacher.

Was war geschehen? Prinz Luitpold von Bayern, ein Urenkel des letzten bayerischen Königs, hatte Anfang Dezember im Münchner Volk Verlag das Buch „Die Wittelsbacher – Ein Jahrtausend in Bildern“ herausgegeben. Drei Jahre hatte er der Recherche für den opulenten Bildband gewidmet, der die Geschichte Bayerns auf neue und bislang einzigartige Art erzählt: in Gemälden, Zeichnungen, druckgrafischen Arbeiten und in Abbildungen von Denkmälern. Viele der Kunstschätze stammen aus dem Privatbesitz des Hauses Wittelsbach, sind wenig bekannt und wurden bislang noch nie in der Öffentlichkeit gezeigt. In Bildern und mit begleitenden Texten wird nicht nur die große Geschichte Bayerns, sondern auch die ganz private Familiengeschichte der Wittelsbacher erlebbar. Von der Geburtsstunde des Hauses Wittelsbach bis zum letzten König und darüber hinaus illustriert es die Geschicke der ehemaligen bayerischen Herrscherfamilie.

Hier geht’s zum Beitrag auf  Capriccio.