Bayerische Geschichte(n), 2/2017: Brauhäuser im Bayerischen Fernsehen

Liebe Leserin, lieber Leser,

Brauhäuser im Bayerischen Fernsehen
Brauhäuser im Bayerischen Fernsehen (Foto: Bayerisches Fernsehen)

Sudhäuser im Kreuzgewölbe, Flaschenlager mit historischem Steinbelag und Mälzereien zwischen Säulen. Der Schmidt Max (Bayerisches Fernsehen, „Freizeit“ am 5. März 2017, 18.45 Uhr) ist mit seinem alten Kadett und dem Wohnwagen losgezogen, um denkmalgeschützte Brauhäuser und -wirtschaften in Bayern aus dem Buch Genuss mit Geschichte. Reisen zu bayerischen Denkmälern – Brauhäuser, Bierkeller, Hopfen und Malz zu entdecken – auf geht’s!

Der Klosterhof mit Bräustüberl und Brauerei (Foto: BLfD)
Der Klosterhof mit Bräustüberl und Brauerei (Foto: BLfD)

Getroffen hat der Schmidt Max in Unterfranken einen Polizei-Kommissar, der mit seinen Freunden aus dem Dorf im Kommunbrauhaus sein Bier braut. Und das in einer Tradition von über 300 Jahren. In Oberbayern hat er dann seine Halbe mit zwei Brauern aus der Klosterbrauerei Baumburg oberhalb von Altenmarkt an der Alz getrunken, die sich über „craft beer“ wundern.

Barocke Gewölbe der Klosterbrauerei. Das Bier wird ausschließlich in Holzfässer und Siphonflaschen abgefüllt. (Foto: BLfD)
Barocke Gewölbe der Klosterbrauerei. Das Bier wird ausschließlich in Holzfässer und Siphonflaschen abgefüllt. (Foto: BLfD)

In Mittelfranken ist der Schmidt Max in der Schlossbrauerei Ellingen einer Fürstin begegnet, die vier Kinder und eine Brauerei hat. Und den Europameister-Titel für das beste Dunkle – Schlossbräustüberl vor Ort. In Niederbayern hat er im Klosterbräu Seemannshausen seine Halbe aus einer Zwei-Liter-Siphon-Flasche bekommen und schnell trinken müssen, denn das im barocken Gewölbe gebraute Bier ist gerade mal drei Wochen haltbar (Brauereigasthof vor Ort).