Gerald Huber und Maria Reiter am 8.5.2014 beim Kraillinger Literaturfrühling
„Hubers Bairische Wortkunde“ ist ein heiterer Streifzug durch die bairische Sprache und ihre Geschichte. Gerald Huber weiß, woher Wörter kommen. Er will Bewusstsein und Selbstbewusstsein stiften bei Bayern, die bislang glaubten, ihre Sprache sei bloß eine verdorbene Variante des „richtigen“ Deutschen. Und er sagt: „Bairisch ist nicht die Operettensprache eines schuhplattelnden und schnaderhüpfelnden Tourismusvolkes, sondern die zeitgemäße, moderne Sprache moderner Menschen.“ Mit wissenschaftlichem Fachwissen, aber nie bierernst zeigt er, warum es sich lohnt, die Preußen zu derblecken, und warum Bairisch das eigentliche Hochdeutsch ist.
An diesem Donnerstag, 5. Mai 2014, ist Gerald Huber mit dem Bühnenprogramm zu seiner „Bairischen Wortkunde“ zu Gast beim Kraillinger Literaturfrühling. Begleitet wird er an diesem Abend von der bekannten Akkordeonistin Maria Reiter, die ihre „musikalischen Fußnoten“ unter anderem bei Lesungen von Wolf Euba, Michael Heltau, Michaela May, Konstantin Wecker oder Rufus Beck setzte.
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr in der Gemeindebücherei Krailling in der Margaretenstr. 53a