PI: Turmschreiber – Geschichten, Gedanken, Gedichte

Turmschreiber

1959 rief der Schriftsteller Hanns Vogel zusammen mit sieben weiteren Autoren die „Münchner Turmschreiber“ ins Leben, benannt nach dem linken Turm des Isartors, in dessen legendärem Turmstüberl die Gründungsveranstaltung stattfand. Eine exklusive Vereinigung, denn die Mitglieder werden ausschließlich nach eingehender Prüfung berufen, eine Bewerbung auf eigene Faust ist nicht möglich. Wichtigste Voraussetzung ist nach wie vor der Verdienst um die bayerische Literatur und dieser haben sich die Turmschreiber mit Herzblut verschrieben.
Heute gehören sage und schreibe 92 angesehene und bekannte Autoren, Historiker, Journalisten, Dramatiker, Satiriker, Kunst- und Kulturschaffende aus dem süddeutschen Raum zum illustren Kreis der Münchner Turmschreiber. Die beeindruckende Produktivität der Schriftstellervereinigung zeigt sich zuvorderst in ihrem seit 1982 jährlich erscheinenden Hausbuch, das dieses Jahr den 35. Geburtstag feiert.
Ein guter Anlass für die Turmschreiber, mit ihrem Jahrbuch einen Neuanfang zu wagen: Von nun an erscheint die populäre Anthologie in München im Volk Verlag. Und die erste Ausgabe unter neuer Flagge startet stark: Mit frischem Cover und in zeitgemäßem Gewand rücken die einzelnen Autorinnen und Autoren wieder in den Fokus.
Längst ist das Hausbuch zu einem bayerischen Klassiker geworden. Der neue und zugleich altbewährte Begleiter durch das Jahr 2017 ist wieder prall gefüllt mit zahlreichen unveröffentlichten Texten von beeindruckender Vielfalt – darunter die Werke von Ottfried Fischer, Monika Bittl, Gunna Wendt, Anatol Regnier, Christian Springer, Tanja Kinkel, Konstantin Wecker und Friedrich Ani.

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