PI: Münchens verrückte 80er

Münchens 80er Jahre waren verrückt, durchgeknallt und vor allem: bunt.
Seien es die Vielzahl an Blumen und Sträuchern auf der IGA im eigens dafür angelegten Westpark, die bunt bemalten Fassaden im zu Studentenwohnungen umfunktionierten Olympiadorf oder die Gemälde der schwabinger Maler-Legende Alfred Darda – bunte Farben, wohin man blickt.

Aber auch schwarze Tage brachten die 80er mit sich: Das Oktoberfest-Attentat vom
26. September 1980 ist bis heute der schwerste Terrorakt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland; gleich mehrere Flugzeugabstürze über dem Stadtgebiet machten den Bau des neuen Flughafens unvermeidbar und der Super-GAU von Tschernobyl hielt auch hierzulande die Bürger in Atem.

Als intimer Kenner der Münchner Gesellschaft war der Fotograf Heinz Gebhardt mit seiner Kamera immer ganz vorne mit dabei. Mit seinen brillanten Fotografien und spannenden Anekdoten erweckt er Münchens verrückte 80er zu neuem Leben.

Heinz Gebhardt, geboren 1947 in München, ist Fotograf, Fotohistoriker und München-Chronist. Als freier Bildjournalist arbeitet er ebenso für die Münchner Tageszeitungen tz, Abendzeitung, Münchner Merkur wie für die überregionale Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Spiegel und Stern.

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