PI: Drachen gibt’s nicht
„Papa“, sagt Norwin, „Drachen gibt’s nicht.“ Jetzt versucht sein Vater auch noch, ihn damit zu ködern, dass es an seinem neuen Wohnort einen Drachen geben würde. Norwin will nicht nach Bayern. Aber es bleibt ihm nichts anderes übrig: Er muss mit seinem Vater von der Ostsee in den Bayerischen Wald ziehen, in das Städtchen Furth im Wald – die Heimat des berühmten „Drachenstichs“.
Der Umzug ist für Norwin eine Katastrophe: Das neue Haus ist fremd und unheimlich. Die Jungs in seiner neuen Klasse sind fies. Vom bayerischen Dialekt versteht er nur Bahnhof und beim ersten Schulausflug verirrt er sich auch noch mitten im Wald. Doch dann findet er in einer Höhle ein geheimnisvolles Ei.
Gemeinsam mit seinem Freund Paul und Saskia, dem schönsten Mädchen der Schule, muss Norwin das unglaublichste Abenteuer seines Lebens bestehen. Das kleine Wesen, das aus dem Ei geschlüpft ist, wird von einer rätselhaften Krankheit befallen. Doch damit nicht genug: Ein skrupelloser Drachenjäger hat seine Spur aufgenommen. Die Verfolgungsjagd beginnt …
Der Autor, Regisseur und Illustrator Daniel Stieglitz ist in der Nähe von Furth im Wald aufgewachsen. Axel Garbelmann arbeitet als Musiker, Clown und Schauspieler. Mit „Drachen gibt’s nicht“ legen die beiden Improtheater-Kollegen ihren ersten Roman vor.