PI: Das große Augsburger Wimmelbuch

Endlich hat auch Augsburg sein eigenes Wimmelbuch – und was für eines: Zwischen den bekannten Gebäuden und Wahrzeichen tummeln sich Stadtbewohner menschlicher, tierischer und manchmal märchenhafter Natur, kleine Szenen wollen entdeckt und weiter-gesponnen werden, bis die Fantasie Purzelbäume schlägt. Eine Leichtigkeit, denn die Zeichnungen der Illustratorin Daniela Grabner strotzen geradezu vor Ideenreichtum und Witz und führen alle Wimmelbuch-Liebhaber auf einen einzigartigen Streifzug durchs malerische Augsburg.

Keine Sehenswürdigkeit, kein Hotspot der Universitätsstadt darf fehlen: Der Weg führt von der Maximilianstraße mit Augsburgs berühmten Brunnen zum Dom, in die Fuggerei und an den sommerlichen Lech mit seinem Hochablass und nicht weniger beeindruckendem Badegewimmel. Der Wittelsbacher Park lockt mit dem alternativen Modular-Festival und nach einem Abstecher in den Zoo geht’s zum Abschluss noch ins Lechviertel, in die Altstadt mit ihren verwickelten Gässchen und Kanälen.

Daniela Grabner, seit ihrem Studium Wahlaugsburgerin, hat die Stadt mit beeindruckender Detailverliebtheit und einem scharfen Auge für architektonische Besonderheiten zum Wimmeln gebracht. Wer beim genauen Studium ihres Werks übrigens noch eine zusätzliche Herausforderung will, kann sich auf jeder Doppelseite auf die Suche nach diesen drei versteckten Motiven machen: dem Kasperl aus der Augsburger Puppenkiste, der Augsburgblume, dem prominenten Graffitimotiv von Bernhard T., und Bertold Brecht, der als Charakterkopf mit Brille durch die Stadt spaziert.

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