„Wos ma schmeckt, des duad ma guad“
A wahrer „Schatz“ san de Rezebbde im Altmünchner Kochbuch, moand da Heichele Uli in da TZ vom Pfingstwochenend. Da Peter Franz und sei Frau Stefania ham die handschriftlichn Rezebbde vom Franz seina Tante Mari zammtrong und in am Buach rausbrochd. Fürn Heichele Uli san des richtige „Küchn-Geheimnisse, de an neia Zauba in unsre Küchn bringa kenna“. D Stefania sogt, dass de Münchna Küch gor net so weit weg is von da Wiener oder da französischn Küch – deswegn san fürn Uli vui Gerichte zwa echt „raffiniad, aba de wenigstn san wirklich kombbliziad“. Am End spekuliert da Uli dann no, ob Tante Mari wega ihra Ernährung so oid worn is: Ganze 91 Joah nämlich. „Wos ma schmeckt, des duad ma guad“, hat sie allaweil gsagt. Wer a so oid wern mächd oder einfach gern guad isst, der soiad se des „Altmünchner Kochbuch“ auf jeden Fall moi oschaun.
-
ISBN: 978-3-86222-181-3 €19,90