Starker Rücken
„Für die einen ist Franz Magets Buch mit 318 Seiten einfach ein recht umfangreiches Taschenbuch geworden – für den Verleger ist es ein Produkt praller SPD-Symbolik“, schreibt Frank Müller in der Süddeutschen Zeitung vom 5.11.2013 über die politische Autobiografie von Franz Maget „Es geht auch anders…“. Michael Volk sagte bei der Buchvorstellung im Maximilianeum, dass Maget auf einen wuchtigen Einband für seine Memoiren verzichtet habe, dass man aber für den Buchrücken einen besonders starken Kleber verwendet habe, denn „ein gerader Rücken sei nun mal wichtig in der Politik“. Die SZ zitiert weiter, „dass Maget bei der Innenausstattung etwas weniger bescheiden war. Farbfotos habe er sich erbeten, wo es doch aus Verlagssicht auch Schwarz-Weiß getan hätte. Aber schwarz-weiß ist Magets Buch eben nicht (…) dazu enthält es aus SPD-Sicht zu viel Nicht-Stromlinienförmiges – Erinnerungen von Magets CSU-Gegner Edmund Stoiber etwa.“