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Geschichten, die sich zu Geschichte verdichten
„Häuser können nicht sprechen, ihre Bewohner schon“, schreibt Ulrike Steinbacher in der Süddeutschen Zeitung vom 12. Januar 2016 über das Buch „Amis in Bogenhausen“, für das die Historiker Karin Pohl und Willibald Karl „Erinnerungen von Zeitzeugen zusammengetragen und mit Fotos und Berichten aus Archiven ergänzt“ haben. So entfalten sich „in fünf chronologischen Kapiteln die Facetten des Alltagslebens einer kriegszerstörten, besetzten Stadt. Die Herausgeber lassen ihre Zeitzeugen auf Deutsch und Englisch ausgiebig zu Wort kommen und zeigen viele, zum Teil bisher unveröffentlichte Bilder“. Und schließlich: „Im Fokus aber stehen Geschichten, die sich ganz nebenbei zu Geschichte verdichten.“