Geheimnis künstlerischen Schaffens
„Die Werktagebücher gewähren einen tiefen Einblick in das Geheimnis des künstlerischen Schaffens Ammanns, der sich nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem der bedeutendsten evangelischen Kirchenkünstler entwickelte“, schreibt Astrid Amelungse-Kurth im Münchner Merkur vom 18. März 2016 über das Buch „Helmut Ammann. Fragmente, Zyklen, Reflexionen“, das als dritter Band der von Erich Kasberger herausgegebenen Werktagebücher von Helmut Ammann erschienen ist. Und weiter: „Der ganze Band ist reich bebildert mit Skizzen, Selbstporträts und Zeichnungen“, er könne als Beleg dafür gelten, dass Helmut Ammann „nicht nur Maler, Grafiker, Bildhauer, Porträtist und Glaskünstler war, sondern auch ein literarisch hochbegabter Poet, der Erzählungen, Gedichte, Essays in geschliffener, bisweilen verschlungener, bildreicher und pointierter Sprache verfasste“.