PI: Heit san man wieder kreizfidel

Heit san ma wieder kreizfidel

Bairische Wirtshausliader und Trinksprüch‘ – gschaamige und ausgschaamte

Herausgegeben von Adolf Eichenseer

„Jessas, is’s im Wirtshaus schee!“ Diesen Stoßseufzer wird man nun wieder hören, wenn die Leute sich um den Wirtshaustisch versammeln: zum Reden, Feiern, Lachen, Singen und Musizieren, zum kleinen Glück in geselliger Runde.

Der ehemalige Oberpfälzer Bezirksheimatpfleger Dr. Adolf Eichenseer hat ein Leben lang „gschaamige und ausgschaamte“ Wirtshauslieder gesammelt. Jetzt gibt er sie ungeniert und unzensiert zurück in die Hände sangesfreudiger Menschen. Es sind feine oder auch weniger feine, manchmal zünftige und manchmal deftige Gesänge. Sie handeln vom Essen und Trinken, vom Tanzen und Turteln, von Liebesfreud und Eheleid – oder einfach nur von der Lust an der Gaudi und am Derblecken. Für zart besaitete Gemüter sind sie jedenfalls nichts.

Auch wenn sie wegen ihrer oftmals anrüchigen Texte und Inhalte von den strengen Volksliedpflegern geflissentlich überhört und übersehen werden, so sind sie doch ebenso Teil des  Brauchtums wie die „echte“  Volksmusik, die seit  Jahren als solche gesammelt wird. Wirtshauslieder, Couplets, Schnaderhüpfl,  Gstanzl und Trinksprüche gehören zur bayerischen Gemütlichkeit wie das Bier und die Brotzeit – und auf dem Heimweg heißt es dann: „Heit war ma wieder kreizfidel!“

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