PI: Eine Geschichte vom Glück

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Eine Geschichte vom Glück

Auf Chinesisch ist es schon da. Und jetzt erscheint es auch auf Bairisch und Fränkisch, außerdem auf Schwäbisch, Badisch, Alemannisch, Sächsisch, Rheinisch, Ruhrpöttisch, Westfälisch, Berlinerisch, Plattdeutsch. Bei uns heißt das kleine Geschenkbuch „Kleernstl und Kleeronika – A Gschichterl vom Glick“ oder eben „Gleeorch und Gleeobadra – A Gschichdla vum Gligg“.

Der vierblättrige Sprößling von Kleernstl und Kleeronika versetzt die gesamte Wiese in Begeisterung, denn auch unter Kleeblättern gilt das seltene vierte Blatt als ganz besonderer Glücksbringer. Nur ein dicker, alter Grantler meint: „Oa Bladl mehra hams. Sunst gar nix. Protzen sans, dVierbladrigen!“ Und auf Fränkisch sagt er: „Glee is Glee! Ob drei odda väia Bläddla is worschd!“ Aber das Glück ist eben ein Rindvieh – und diesmal naht es in Gestalt der bayerischen Kuh Liesl oder der fränkischen Marga. Das Buch ist ein liebenswertes Stückchen Alltagsphilosophie und zaubert ein Lächeln in jedes Gesicht.

Werner Holzwarth ist Autor des Kult-Kinderbuchs „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“. Von 1995 bis 2012 war er Professor für Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar. Seine „Geschichte vom Glück“ ist das zweite Buch, das er mit dem Illustrator Henning Löhlein realisiert hat. Gerald Huber hat den Wiesenbewohnern Bairisch beigebracht und dank Florian Hartmann fränkeln die Kleeblätter mit der Kuh um die Wette.

Die „Geschichte vom Glück“ ist auch die Geschichte einer glücklichen Allianz: Zur Frankfurter Buchmesse 2012 gründete sich die Regionalbuch AG, in der acht Verlage aus verschiedenen Regionen der Bundesrepublik mit dem Ziel zusammenarbeiten, den regionalen Gedanken auf dem Buchmarkt nachhaltig ins Bewusstsein zu rücken und in diesem Sinne gemeinsame Aktionen zu starten. Die Regionalbuch AG leistet mit diesem Buchprojekt auch einen aktiven Beitrag zur Bewahrung der Muttersprache. Dem ersten gemeinsamen Buch sollen weitere folgen.

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